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Augustus Confessiones
Gewiss nicht um den von seinen Eltern bezauberten irdischen Weg zu verlassen, war er vorangegangen nach Rom um das Recht zu lernen, und dort wurde er unerwartet und durch unglaubliche Aufschneiderei des Gladiatorenkampfes entführt. Obwohl er nämlich derartiges verschmähte und verabscheute, führten einige seiner Freunde und Mitschüler, als er zufällig zugängig war, während sie vom zweiten Frühstück zurückkehrten, den heftig Ablehnenden und Widerstand leistenden mit freundschaftlicher Gewalttätigkeit in das Amphitheater der grausamen und tödlichen Spiele an diesen Tagen, er sagte dieses: „Wenn ihr meinen Körper an jenen Ort schleppt und dort hinsetzt, könnt ihr dann etwa sowohl die Aufmerksamkeit meines Geistes als auch meiner Augen auf jenes Spektakel richten? Ich werde deshalb anwesend sein und werde geistig so abwesend, sowohl euch als auch jenes Spektakel besiegen.“ Nachdem diese jenen gehört hatten, führten sie ihn um nichts weniger mit sich, weil sie erkunden wollten, ob er selbst dies vielleicht schaffen könnte. Sobald man dorthin gelangt war und sie die Stühle besetzen konnten, glühte alles in Leidenschaft vor ungeheurer Lust. Jener verbot seinem Verstand, nachdem die Öffnungen der Augen verschlossen waren, dass er nicht nach so großen Übeln strebt. Und wenn er doch auch die Ohren verstopft hätte! Denn durch einen gewissen Zwischenfall im Kampf, als das gewaltige Geschrei des ganzen Volkes ihn heftig schlug, wurde er von der Neugier besiegt und gewissermaßen vorbereitet, was auch immer jenes war, obwohl er es sogar gesehen hatte, zu missachten und zu besiegen, öffnete er seine Augen. Und er wurde von einer schwereren Wunde in der Seele erschüttert als jener in seinem Körper, den er zu sichten begehrte und er fiel jämmerlicher nieder als jener, durch dessen Sturz das Geschrei hervorgerufen wurde. Dieses drang durch seine Ohren ein und öffnete seine Augen, damit der Geist, der bis jetzt eher tollkühn als tapfer war, geschlagen und umgeworfen wurde, und umso schwächer desto mehr er sich von sich herausgenommen hatte, obwohl dieser von dir verpflichtet war. Denn wie er jenes Blutbad sah, saugte er zugleich die Unmenschlichkeit aus und wendete sich nicht ab, sondern fixierte den Anblick und verschlang den Wahnsinn und wusste nicht, sowohl von dem Verbrechen des Kampfes wurde er erfreut als auch von der blutigen Lust trunken gemacht. Und er war nicht mehr jener, der gekommen war, sondern einer aus der Menge, zu der er gekommen war, und er war der wahre Gefährte derer, von denen er mitgeführt worden war. Was mehr! Er schaute zu, er schrie, er geriet in Brand, von da an trug er den Wahnsinn mit sich weg, von dem er angespornt wurde nicht nur mit jenen zurückzukehren, von denen er vorher weggezogen wurde, sondern auch jenen voran und mit anderen im Gefolge. Und von dort hast du ihn dennoch mit einer sehr starken und sehr mitleidigen Hand umgestürzt, und du lehrtest nicht sein sondern dein Vertrauen zu haben, aber erst lange später. Damals im ungefestigten Alter lernte ich die Bücher der Redegewandheit, in welcher ich herausragen wollte im verderblichen und unbeständigen Ziel an den Freuden der menschlichen Nichtigkeit; Und ich war schon in der üblichen Reihe des Lernens zum Buch eines gewissen Ciceros gelangt, dessen Sprache nahezu alle bewundern, nicht so sehr (jedoch) dessen Gesinnung. Aber jenes Buch dessen (von ihm - Cicero) selbst enthält eine Aufforderung zur Philosophie und wird "Hortensius" genannt. Aber jenes Buch hat meine Einstellung geändert und zu dir selbst, oh Herr, hat es meine Bitten und Gebete geändert und macht meine Sehnsüchte zu anderen. Plötzlich ist mir jede vergebliche Hoffnung bedeutungslos geworden und ich begehrte die Unsterblichkeit der Weisheit mit außerordentlichter Leidenschaft des Herzens und ich hatte begonnen aufzubrechen/anzufangen, um zu dir zurückzukehren. Nicht nämlich um die Sprache zu schärfen, was ich von dem von der Mutter geleisteten Schulgeld zu erkaufen schien, als ich das 19. Jahrdes Alters schon nach dem Tod des Vaters vor 2 Jahren verbrachte, nicht also um die Sprache zu schärfen verwendete ich jenes Buch, und nicht hatte es mich in der/durch die Form der Sprache überzeugt, sondern, was es mitteilte.
 
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